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Berichte

Nach dreijähriger, Corona bedingter Pause endlich wieder Berliner Meisterschaften auf der kuzen Bahn. Noch wirkt aber die Auszeit durch die Corona Krise im Wettkampfbetrieb nach und die Teilnehmerzahlen erholen sich erst langsam. Wir waren aber schon mal mit 12 Aktiven und drei Staffeln am Start.

Zwei Staffeln konnten wir gewinnen. In 4x50 m Freistil mixed Staffel AK 240 erzielten Thomas Schulze 29,55, Christiane Holz 38,19, Jos Packenius 35,33 und Olga Kroo 29,78 eine Gesamtzeit von 2:12,85 und die 4x50 m Lagen männlich AK280 siegte in 2:33,88. Es schwammen Andreas Naumann 41,11, Joachim Schulze 46,69, Thomas Schulze 33,09 und Ralf Sigmund 32,99. In der 4x50 m Lagen mixed in der AK 80 kamen wir auf Platz drei in 2:02,61 . Es schwammen Anke Reschke 37,41, Jasmin Sarnow 32,09, Gaston Saralegui 26,67 und Felix Muchow 26,44.

Man kann mittlerweile schon von einer kleinen Tradition sprechen, dass wir als Saisonauftakt eine Kajaktour machen.

Die letzten beiden Jahre hatten wir viel Wetterglück und es war immer sonnig und warm. Dieses Mal waren die Wetterausichten äußerst schlecht und daher stand der Saisonauftakt bis zum Samstagmorgen auf der Kippe.

Das Wetter meinte es dann aber doch gut mit uns und es war warm und zumeist auch sonnig und ich entschied mich daher die Tour zu machen. Davor stand jedoch ein gemeinsames Training in Schöneberg an.

Mich hat es sehr gefreut, dass fast alle Aktiven der Mannschaft inklusive der Sportschüler mit am Start waren. Dementsprechend voll war es auch beim gemeinsamen Training. So voll waren die Schwimmbahnen wohl selten und es wurde eifrig trainiert. Im Anschluss wurde sich schnell umgezogen und es ging mit Bus und Bahn auf zum Wannsee. Dort erwartete uns schon ein Elternteil, um unsere Sporttaschen zu verstauen. Es wurden schnell die Boote verteilt und das obligatorische Gruppenfoto geschossen.

Mit 15 Jahren bereits bei einer WM starten zu dürfen war ein unglaubliches Erlebnis. Als ich die Nominierung in die U18 Nationalmannschaft bekam konnte ich mein Glück kaum fassen. Und nun sollte es zur WM nach Riccione gehen. Ich trainierte täglich für diese Herausforderung.

Dann war es soweit, Treffpunkt 9:30 Uhr am Flughafen Frankfurt. Die U18 Nationalmannschaft traf sich dort mit dem Trainerteam und den Nationalsportlern, um von dort aus gemeinsam nach Riccione zu starten. Die Stimmung war großartig. Alle waren gut drauf und freuten sich auf eine tolle gemeinsame Zeit. Meine Aufregung verflog und ich wollte nur noch zeigen was ich kann. Die ersten 4 Tage vor Ort haben wir sowohl im Pool, als auch am Strand tägliche Trainingseinheiten gehabt. Es gab diverse Team‐Building‐Maßnahmen und die Lust auf die Wettkämpfe stieg. Dann kam die Eröffnungsfeier, mit Deutschlandfahne, Einmarsch durch die Gassen, an unendlich vielen Zuschauern vorbei und einem tollen Programm. Es war unbeschreiblich ein Teil des deutschen Teams sein zu dürfen!

Die DMS Masters wurde nach zweijähriger Pause wieder ausgeschrieben und wir nahmen am Landesentscheid Berlin am 09.10.2022 in der SSE teil. Wir konnten uns trotz einigen Urlaubs - und krankheitsbedingten Ausfällen wichtiger Leistungsträger recht achtbar schlagen. Im Endergbnis erzielten wir mit 15880 Punkten die drittbeste Leistung und konnten dafür bei der Siegerehrung auch einen Pokal in Empfang nehmen. Wir erreichten damit im Gesamtergebnis Platz 26 , was leider nicht zum Bundesfinale reichte.

Besonders hervorheben möchte ich den guten Teamgeist , wo jeder für jeden einsprang und Strecken schwamm , die nicht zu seinem Standartprogramm gehörten und damit den Mannschaftserfolg sicherten.

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